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(Silene nutans ssp. nutans)
V - VIII | Home | trockene Wälder, Waldränder |
30 - 60 cm | indigen | LC |
Hemikryptophyt, coll-sa. Der Blütenstand ist einseitswendig, die Blüten nickend. Die weißen, tief gespaltenen Kronblätter sind oft eingerollt. Die 10-nervigen Kelche sind zur Basis hin ein wenig eingedellt und gestutzt. Sie sind wie die Blütenstiele drüsig behaart. Eine Nebenkrone ist vorhanden. Stängel und Blätter sind weichhaarig. Pflanze mit vegetativen Laubblattrosetten (Lit). Im nördlichen Alpenvorland: Vorwarnstufe (Lit). |
Die Halblichtpflanze gedeiht an schwachsauren bis schwachbasischen, nährstoffarmen Standorten auf eher trockenen Böden (Trockniszeiger) und hat keine besonderen Ansprüche an die Temperaturverhältnisse (Lit). |
Aufnahmen: 04.05.2011 Landshaag |
Aufnahme: 21.05.2017 Haichenbach |
Kelch am Grund eingedellt, drüsenhaarig. Aufnahmen: 26.07.2007 zwischen Bosruckhütte und Rohrauerhaus. |
Aus der Flora von Oberösterreich 1885 |
"1301. S. nutans L. (S. infracta W. K . Nickendes L.)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, IV. Band (Seite 73), Linz 1885, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
Letzte Bearbeitung 10.08.2023